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Full-Service-Factoring: Der Allrounder der Forderungsabtretung

Diese Vorteile bietet Ihnen Full-Service-Factoring.

Das Full-Service-Factoring bietet KMUs die Möglichkeit Debitoren-Rechnungen abzutreten, sich zu 100 % gegen Ausfall von zu Zahlenden Rechnungen zu versichern und Debitorenmanagement mit Mahnwesen und Inkasso abzugeben.

Wie funktioniert Full-Service-Factoring?

Diese Factoring-Variante ist die meist verwendete Form des Forderungsverkaufs in Deutschland und stellt das Rundum-Paket aller Factoring-Alternativen dar.

Ein Unternehmen verkauft revolvierend seine offenen Forderungen an eine Factoringgesellschaft (Factor) und erhält im Gegenzug sofortige Liquidität. Neben der Vorfinanzierung der Forderung übernimmt der Factor das Delkredererisiko für die eingereichten Forderungen und sichert somit das Unternehmen zu 100 % vor einem Zahlungsausfall seiner Debitoren ab.

Außerdem übernimmt der Factor das Debitorenmanagement, welches das Mahnwesen und Inkasso beinhaltet. Diese Dienstleistungen spiegeln sich auch in den anfallenden Kosten wieder.

Eignet sich Full-Service-Factoring für Sie?

Vorteile Full Service Factoring

Diese Art des Factorings bietet sich ideal anstelle einer klassischen Kreditlinie an, vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen. Geeignet ist die Full-Service-Variante für Firmen, die

  • schnell Liquidität benötigen (aufgrund lange Zahlungsziele), da sofortige Auszahlung der Forderungen geboten wird.
  • Forderungsausfälle haben und sich gegen diese mit einem 100 %-Ausfallschutz absichern möchten.
  • sich im Bereich Buchhaltung und Mahnwesen Entlastung wünschen und von einer Auslagerung des Mahnwesens und Inkasso-Managements profitieren.
 

Unterschied zwischen Full-Service-Factoring und Inhouse-Factoring

Full-Service-Factoring

  • Übernahme Debitorenmanagement

  • Übernahme Mahnwesen

  • Übernahme Inkasso

  • Kombinierbar mit stillem Verfahren

Inhouse-Factoring

  • keine Übernahme des Debitorenmanagements

  • keine Übernahme des Mahnwesens

  • keine Übernahme des Inkassowesens

  • Kombinierbar mit stillem Verfahren hängt vom Unternehmen ab und ist mit höheren Kosten verbunden

Factoring

Der Verkauf von Forderungen ist eine gute Möglichkeit, um sich kurzfristig Liquidität zu beschaffen, ohne dafür teure Kreditlinien in Anspruch nehmen zu müssen. Bei vielen Dienstleistern existiert ein erheblicher Forderungsbestand. Mit Factoring kann man Forderungen „schnell zu Geld machen“.

Finetrading

Beim Finetrading, bzw. der Einkaufsfinanzierung, handelt es sich um ein Handelsgeschäft für den Einkauf von Waren oder Rohstoffen über einen bankenunabhängigen Zwischenhändler. Das Hinzuziehen eines Einkaufsfinanzierers gibt Ihnen Möglichkeit die eigenen Kreditlinien zu schonen und mehr Liquidität zur Verfügung zu haben.

Die Vorteile von Full-Service-Factoring auf einen Blick

  • Sofortige Liquidität
  • 100 % Schutz vor Forderungsausfällen
  • Übernahme des Debitorenmanagements, Mahnwesens und der Inkasso-Dienstleistung durch den Factor
  • Entlastung der buchhalterischen Administrationsaufwands
  • Verbesserung der Banken- und Lieferantenbeziehung

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Der Ablauf beim offenen Full-Service-Factoring-Verfahren

Full-Service-Factoring ist die Komplettlösung für Unternehmen. Bei dieser Variante erfüllt Factoring drei Funktionen.

  1. Finanzierungsfunktion: Nach Rechnungsstellung fließt Lieferanten rasch Liquidität zu.
  2. Delkrederefunktion: Die Factoring-Gesellschaft trägt das Adressenausfallrisiko. Der Lieferant muss keinen Forderungsausfall befürchten.
  3. Servicefunktion: Die Factoring-Gesellschaft übernimmt Debitorenmanagement, Mahnwesen und Inkasso. Dadurch wird die interne Buchhaltung entlastet. Unternehmen können somit  Prozesse optimieren und Kosten einsparen.

 

Der Forderungsverkauf wird dem Kunden offen gelegt

Beim offenen Full-Service-Factoring-Verfahren erfährt der Kunde des Lieferanten, dass seine Forderung abgetreten wird. Der Lieferant übermittelt der Factoring-Gesellschaft eine Abrechnung über die erbrachten Leistungen. Daraufhin erstellt die Factoring-Gesellschaft eine Rechnung und sendet diese an den Leistungsempfänger, dem Factoringnehmer. Gleichzeitig wird der Rechnungsbetrag an den Lieferanten überwiesen. Zahlt der Schuldner nicht pünktlich, verschickt die Factoring-Gesellschaft eine Mahnung. Nach gegebenenfalls mehreren Mahnungen wird der vorgerichtliche Inkasso-Prozess und je nach Anbieter das gerichtliche Inkasso eingeleitet.

Verschiedene Varianten des Full-Service-Factorings

Full-Service-Factoring erscheint in verschiedenen Varianten, beispielsweise Ausschnittsfactoring, die Auslagerung sämtlicher Forderungen, sowie Einzelfactoring. Auch Inhouse-Komponenten sind denkbar. Dabei können Lieferanten etwa das Mahnwesen selbst übernehmen.

 

Welche Kosten fallen beim Full-Service-Factoring an?

Die Kosten beim Full-Service-Factoring richten sich nach mehreren Umständen. Je nach Anbietern am Markt kann es zu erheblichen Unterschieden kommen, weshalb ein qualifizierter Vergleich unerlässlich ist.

Die Gebühr der Factoring-Gesellschaft fällt höher aus, je mehr Serviceleistungen – wie beispielsweise das Mahnwesen – beansprucht werden.  Auch die Bonität der Kunden spielt eine wichtige Rolle. Bei einem Forderungsbestand mit schwächerer Bonität fallen die Kosten durch Risikozuschläge höher aus.

Neben Factoring-Gebühr und Debitoren-Prüfkosten fallen Zinsen für die Vorfinanzierung an. Diese Kosten werden je nach Factoring-Gesellschaft entweder unmittelbar abgerechnet oder einmal monatlich in Rechnung gestellt. Auch weitere Gebühren wie  Kontoführungsentgelte sind nicht unüblich.

Lange Zahlungsziele sind häufig ein Mittel zur Kundenbindung. Jedoch muss bedacht werden, dass dadurch höhere Kosten anfallen. Full-Service-Factoring ermöglicht somit auch kleinen und mittleren Betrieben, langfristige Zahlungsziele anzubieten.

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